Susanne Zuehlke / DE

Nach der Natur zu malen, heißt nicht, das Vorgegebene zu kopieren – es heißt, die eigenen Sinneseindrücke zu realisieren.“
PAUL CEZANNE

Im Sinne des Gedankenguts von Paul Cézanne zeigen Susanne Zuehlkes Arbeiten ihre Wahrnehmung der Natur. Wachsende Abstraktion fördert ihre stimmungsvolle Darstellung von kraftvollen Farbräumen, welche durch poetische Titel wie z.B. Irdisches Vergnügen, noch zusätzlich die Neugierde des Betrachters wecken. Ungemein plastisch erarbeitet die Künstlerin sich Schicht für Schicht ihre virtuosen Farbräume in Eitempera auf Nesselturch. Dabei zeigt sie ihr vielseitiges technisches Oeuvre. So entsteht ein dynamischer Eindruck in Verwendung von kräftig deckend, verlaufend und lasierend anmutenden Pigmenten.

TEXT: EVA PONGRATZ / STEINBERGER GALERIEN